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Das
neuste aus der Presse
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Nachbars Kater eingemauert: "Fox" überlebt 5 Wochen unter Badewanne
Johannesburg (dpa)
Fox, ein südafrikanischer Kater, hat fünf Wochen eingemauert unter einer Badewanne überlebt. Bei der Renovierung ihres Badezimmers hatte eine südafrikanische Familie den Kater ihrer Nachbarn versehentlich mit eingemauert. Erst fünf Wochen danach bemerkte die Tochter der Familie ein Miauen unter der Badewanne. Wie die Tageszeitung "The Star" (Mittwochausgabe) berichtete, hatte die Besitzerin die Suche nach dem zweijährigen Kater bereits aufgegeben und sich eine neue Katze zugelegt. Auch "Fox" hatte wohl nicht mehr an seine Befreiung geglaubt: Er ließ sich erst mit einer Schale Katzenfutter unter der Badewanne hervorlocken. Seine Retter vermuten, dass sich das Tier vorher von Kakerlaken und Kondenswasser ernährt hatte. Inzwischen ist der Kater wieder wohlauf.
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51-jährige Katzenliebhaberin in Singapur vor Gericht
Singapur(AFP) 30. August-2001
Eine 51-jährige Frau aus Singapur hat sich wegen ihrer mehr als vier Dutzend Katzen vor Gericht verantworten müssen. Wie die Zeitung "Strait Times" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe meldete, hatten Nachbarn ihrer Hochhauswohnung wegen des Gestanks, der Geräusche und der vielen Katzenhaare Klage eingereicht. Die Katzensammlung von Ellen Teo hatte sich innerhalb eines Jahres von 13 auf 59 erhöht. Das Gericht entschied, die Frau müsse sich binnen drei Wochen von ihren Tieren trennen und ihnen ein neues Zuhause organisieren. Teos Argumente, ihre Katzenbande sei wurmfrei, geimpft, stubenrein und sterilisiert, konnten das Gericht nicht überzeugen. |
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Kätzchen überlebt 17-tägige Reise als blinder Passagier
London (AFP) 30. August-2001
Zähe Widerstandskraft hat einem zehn Wochen alten Kätzchen das Leben gerettet: Nach 17 Tagen ohne Futter und Wasser konnte das Jungtier am Donnerstag lebend aus einem Laster gerettet werden. Als blinder Passagier hatte sich das Kätzchen in Tel Aviv in den Lkw geschlichen, der Sprudelmaschinen nach Großbritannien transportierte. Im Dunkeln eingesperrt legte das Tier eine Reiseroute von 3200 Kilometern zurück, überquerte das Mittelmeer und den Golf von Biskaya. Beim Ausladen des Lastwagens entdeckten die Arbeiter des Unternehmens "Soda Stream" in Peterborough in Mittelengland die verschreckte Katze. "Wir haben schon seltsame Küchenschaben gehabt, die aus dem Ausland kamen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen", sagte Soda-Stream-Managerin Julia Hampshire.
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Früher
Kontakt mit Haustieren kann Kinder vor späteren
Allergien und Asthma schützen
München (dpa)
- 30-August-2001
Früher Kontakt mit Haustieren kann Kinder vor späteren
Allergien und Asthma schützen. Das ist das
Ergebnis einer Studie der Münchner
Ludwig-Maximilians-Universität. Die Kinderärztin
Erika von Mutius stellte bei mehr als 1000 Kindern
fest, dass asthmatische Kinder früher weniger mit
bakteriellen Giften Kontakt hatten als gesunde
Kinder. In den Haushalten mit Hund und Katze gebe
es mehr Bakterien, und Säuglinge seien daher
einer erhöhten Menge dieser Bakteriengifte
ausgesetzt, so die Schlussfolgerung. |
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Erstmals Katze in der Schweiz an BSE-ähnlichem Erreger erkrankt
Bern (dpa) - 17-Juli-2001
In der Schweiz ist erstmals ein BSE-ähnlicher Erreger bei einer Katze festgestellt worden. Die Feline Spongiforme Enzephalopathie (FSE) sei mit dem BSE-Erreger verwandt und wie der Rinderwahnsinn eine übertragbare Gehirnerkrankung, teilte das Bundesamt für Veterinärwesen am Dienstag in Bern mit.
Die Ursache der Infektion bei der sechsjährigen Katze aus dem Kanton Waadt sei bislang nicht bekannt. Vermutet werde, dass die Katze mit rohem oder ungenügend erhitzten, infektiösem Gehirn- und Rückenmarkmaterial gefüttert worden sei. In Deutschland wurde nach Auskunft des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin noch kein FSE-Fall einer Katze registriert.
Die Katze in der Schweiz wurde wegen der starken Störungen am Zentralnervensystem eingeschläfert, teilte die Behörde weiter mit. Die Infektionskrankheit stelle für den Menschen keine Gefahr da. Eine Ansteckung könne allein über die Nahrungskette erfolgen.
©dpa |
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Kater entdeckt Einbrecher - Lob vom Staatsanwalt
London (dpa)
Der Kater Doddy hat in einem englischen Gericht Lob eingeheimst, weil seine Umsicht zur Ergreifung eines Einbrechers geführt hatte. Wie der "Daily Express" am Freitag berichtete, war Doddys Halter Mark Bruton (39) eines Nachts aufgefallen, dass sein Kater gebannt durch das Schaufenster einer benachbarten Drogerie starrte. Daraufhin rief er die Polizei, die gerade noch den Mann festnehmen konnte, der in die Drogerie eingebrochen war.
Der 37-Jährige wurde jetzt in Salisbury zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt. Staatsanwalt Roger Jones sagte, der Täter sei "dank der wachsamen Observierung durch den Nachbarn und seine Katze" gefasst worden. Mr. Bruton zeigte sich von den Fähigkeiten seines Katers selbst überrascht: "Um ehrlich zu sein, er ist so faul, dass er noch nicht einmal einen Vogel oder eine Maus fängt." Die Polizei spendierte ihm nun immerhin eine Dose Katzenfutter.
©dpa |
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Europarichter
verhandeln über Antibiotika im Tierfutter
Luxemburg,
2. Juli (AFP)
Das Europäische Gericht Erster Instanz hat am
Montag über die Verwendung von Antibiotika als
Zusatzstoffe in Tiernahrung verhandelt. Klägerin
ist belgische Firma Pfizer Animal Health, Tochter
des US-Konzerns Pfizer (AZ: T-13/99). Sie macht
geltend, ein 1998 erlassenes europaweites Verbot
sei unverhältnismäßig und verletze ihre
Eigentumsrechte als Unternehmer. Am Dienstag
verhandelt das Gericht über eine entsprechende
Klage des US-Unternehmens Alpharma (AZ: T-70/99).
Von dem Verbot sind vier früher zugelassene
Antibiotika betroffen, darunter das Pfizer-Produkt
Virginiamycin sowie das in Norwegen von Alpharma
hergestellte Zink-Bacitratin. Beide werden als
Wachstumsförderer eingesetzt. Hintergrund des
Verbots ist die Sorge, Tiere könnten allmählich
gegen die Antibiotika resistent werden, und diese
Resistenz könnte auf den Menschen übertragen
werden. Die Unternehmen halten dies für eine rein
theoretische Gefahr, zumindest das vollständige
Verbot sei überzogen. Die Urteile sind für das
kommende Frühjahr zu erwarten. Die Anträge der
Unternehmen, das Verbot bis dahin auszusetzen,
hatte das Gericht 1999 mit dem Hinweis abgelehnt,
der Gesundheitsschutz habe Vorrang vor den
wirtschaftlichen Interessen der Hersteller.
©AFP |
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Genforscher
züchten
erste
Katze
ohne
Allergene
New
York
(dpa)
Katzenliebhaber
mit
Allergien
dürfen
hoffen.
Genforscher
in den
USA möchten
die
erste
Katzenart
ohne
Allergene
züchten.
Das heißt,
kein
Niesen
mehr,
keine
laufende
Nase
oder tränenden
Augen.
"Wir
glauben,
bis 2003
eine
Katze zu
haben,
die
keine
allergischen
Reaktionen
auslöst",
bestätigte
Xiangzhong
Jang von
der
Connecticut
Universität
am
Donnerstag.
Sein
Auftraggeber
ist ein
kleines
Unternehmen
in
Syracuse
(US-Staat
New
York).
Schuld
an der
Reizung
der
Atemwege
ist ein
von
Katzen
abgesonderter
Eiweißstoff,
Fel dl
genannt.
Jangs
Team
versucht,
Fel dl
auszuschalten.
Dafür
tauscht
es das
Gen, das
den
Eiweißstoff
produziert,
gegen
eine
inaktive
Version
des
gleichen
Gens
aus.
Zellen
mit dem
inaktiven
Gen
werden
mit
Eizellen
verschmolzen
und
durch
eine Nährlösung
zum
Wachstum
angeregt.
Die
resultierenden
Embryos
werden
Katzenmüttern
implantiert
und von
ihnen
ausgetragen.
©dpa |
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US-Firma
will
allergiefreie
Katzen
klonen
Washington,
28. Juni
(AFP)
Eine
US-Firma
will
genetisch
veränderte
Katzen züchten,
die keine
Allergien
mehr auslösen.
Auch von
Allergien
geplagte
Tierfreunde
sollten
auf diese
Weise
Katzen
halten können,
berichtete
die
"New
York
Times"
(Mittwochsausgabe).
Hinter dem
Projekt
stecken
David und
Jackie
Avner aus
Syracuse
im
US-Bundesstaat
New York,
die beide
selbst
gegen
Katzenhaare
allergisch
sind.
Xiangzhong
Yang von
der
Universität
Connecticut
hält das
Vorhaben
des
Ehepaars
durchaus für
realistisch:
Er sei
zuversichtlich,
dass die
allergiefreien
Haustiere
bis 2003
Wirklichkeit
würden,
sagte der
Wissenschaftler
der
Zeitung.
Die durch
Genveränderung
und Klonen
entstandenen
Katzen
sollen
zwischen
750 und
1000
Dollar
(1695
Mark/864
Euro und
2260
Mark/1153
Euro)
kosten.
©AFP |
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